TKKG Vergleichsanalyse 021: Die Rache des Bombenlegers

Langhaarige Bombenleger kennen wir alle sicher zur Genüge, aber wofür sie sich rächen, werden wir heute herausfinden. Das Buch erschien 1981, das Hörspiel 1982.

1 Zusammenfassung

1.1 Die Handlung des Hörspiels

1.2 Abweichungen im Vergleich zum Buch

2 Analyse

2.1 Sprache

2.2 Paul Riebesiel = der coole Onkel

2.3 Adolf Burkert = verständliches Motiv, schlechter Charakter

2.4 Gewalt bei TKKG 1

2.5 Vegetarismus und wahrer Tierschutz = Zwang in der Nahrungsauswahl

2.6 Kleiner Handlungsfehler im Hörspiel = Klößchen im Mustang

3 Fazit: Welche Fassung gewinnt?

1 Zusammenfassung

1.1 Die Handlung des Hörspiels

Klößchen fährt zum Klavierunterricht zu Elly Burkert und Tarzan begleitet ihn. Vor der Einfahrt steht ein Rolls Royce. Aus dem Haus schreit ein Mann und Elly ruft um Hilfe. Der TKKG-Anführer springt durchs offene Fenster und verteidigt die Lehrerin, indem er den Angreifer überwältigt. Der Angreifer rechtfertigt sein Handeln damit, dass er Ellys Mann sei und er sie deshalb behandeln könne, wie er wolle. Tarzan widerspricht ihm vehement und Klößchen meint noch, er dürfe sie nicht einmal kneifen. Elly stellt richtig, dass sie seit zwei Jahren geschieden seien und er (Adolf) sofort das Haus verlassen solle.

Das tut Adolf auch, wobei er eine Vase zertrümmert. Klößchen klettert durchs Fenster. Draußen hört man Autogeräusche und etwas wird gerammt. Elly vermutet, dass es ihr Gartentor war, und erzählt den Kindern von ihrer Angst vor Adolf und seine Hintergrundgeschichte. Er musste ins Gefängnis, obwohl er unschuldig war, und kam erst vor Kurzem wieder frei. Als Tarzan das Fenster schließen möchte, sieht er, was Adolf tatsächlich erwischt hat: Klößchens Fahrrad. Erbost klettert Willi wieder durchs Fenster und bemerkt, dass nur die Klingel heil geblieben ist.

Wenig später geht TKKG zu einer Fahrradhandlung, damit Willi sich einen neuen Drahtesel besorgt. Kaum betreten sie den Laden, unterhalten sich der Verkäufer mit einem Mann und einer Frau über die Bombenleger, die bereits vier Anschläge verübt haben. Kaum sind die beiden gegangen, entscheidet Willi sich für ein recht teures Rad und bittet um zwei Rechnungen: Eine für seinen Vater und eine für Adolf Burkert.

Kaum haben die Kinder Adolfs Adresse herausgefunden, radeln sie dorthin, aber der Hausherr ist nicht da. Sie klingeln trotzdem und ein Herr öffnet die Tür: Es ist der Butler, Paul Riebesiel. Er ist schon recht alt und hat bereits Adolfs Großvater und Vater gedient, weshalb er Wohnrecht bis an sein Lebensende hat, sehr zu Adolfs Missfallen, denn der würde ihn gern rauswerfen. Er sieht sich die Rechnung an, aber sagt den Kindern, dass sein Arbeitgeber keine Mark rausrücken würde. TKKG will morgen noch einmal kommen, aber Riebesiel wäre dafür, dass sie ihn anzeigen.

Sie spazieren durch die Gegend, wobei Tarzan ein Mann mit Fischaugen in einem verrosteten Mustang auffällt.

Der nächste Tag ist Klößchens Martyrium, denn eine Mathearbeit steht an und er weiß nichts. Plötzlich muss die Schule evakuiert werden, weil Terroristen das Internat mit einer Bombe bedrohen. Die Schüler sammeln sich auf dem Sportplatz. Aber die Bombendrohung erweist sich als blinder Alarm.

Tarzan bringt Gaby nach Hause und zusammen bewundern sie Kommissar Glockners neues Auto.

T: Hat er schon eine Beule?

G: Noch nicht, aber meine Mutter sagt, sie bemühe sich sehr.

T: Naja, wenn das gar nicht gelingt, kann ich ja mal mit dem Hammer nachhelfen.

G: Oh, untersteh dich! (zitiert aus TKKG, Hörspiel 21)

Sie betreten Margot Glockners Laden. Gaby erzählt ihrer Mami, was geschehen ist. Plötzlich merkt Tarzan, dass jemand bei der Garage ist. Er glaubt, dass es ein Dieb ist und will nachsehen, doch es erfolgt eine Explosion und Glockners neuen Wagen ist Schrott. Der TKKG-Häuptling versucht, den Täter zu verfolgen, während die beiden Glockner-Frauen die Polizei rufen.

Die kommt auch und T hat immerhin den Mann mit den Fischaugen gesehen, aber er ist sich bewusst, dass dessen seine Anwesenheit kein Beweis ist. Zusammen mit Kommissar Glockner geht er ins Haus. Emil hat Neuigkeiten. Als der Bombendroher die Schule anrief, konnte man im Hintergrund einen Papagei hören, der sich als Lorchen betitelte und Küsschen geben wolle. T besteht darauf, dass es ‚Fischauge‘ gewesen sein könnte, aber Glockner wiegelt ab, weil er wegen seines Berufs dutzende Feinde hat.

Glockner erhält einen Anruf: Die Mittagsräuber haben eine alte Frau überfallen und er soll nun zum Tatort. Er bietet dem TKKG-Anführer an, mitzukommen, was dieser dann auch tut.

Später wird TKKG ins Präsidium bestellt, um die Verbrecherkartei zu durchsuchen. Sie finden ‚Fischauge‘ nicht. Dann radelt die Bande zu Adolf, um das Geld einzutreiben. Willi verrechnet sich bei den Zinsen und Karl warnt ihn, dass Wucher bestraft wird, worauf er auf das Zusatzgeld verzichtet.

Kaum bei Adolf angekommen, sehen die Kinder Elly Burkert, die mit einer großen Katze namens Pedro angerückt ist. Der Kater soll sie vor ihrem Exmann beschützen, aber da Tarzan nun hier ist, fürchtet sie sich weniger. Elly ist gekommen, weil sie den Zweitschlüssel ihres Hauses von Adolf zurückhaben möchte. Sie befürchtet, dass er ihre Kollektion Edelsteine stehlen könnte. T schlägt vor, die Steine in ein Bankfach umzulagern, was Elly dann auch innerhalb der nächsten Tage tun werde. Sie klingeln, doch Adolf ist nicht da.

Sie kommen auf Adolfs Umgang mit Verbrechern zu sprechen, die er im Gefängnis kennengelernt hat. Darunter sei auch ein ehemaliger Boxer namens Klaus Heye, der sehr gefährlich sei.

Glockner ruft TKKG wieder ins Präsidium, da es weitere Spuren gibt. Sie gehen die Kartei erneut durch. Glockner erhält Besuch von Eduard Simböck, einem Staatsanwalt. Der freut sich über seine neue Sauna, nur hat er dort letztens seine goldene Uhr vergessen. T bietet ihm an, die Uhr zu holen, da die Sauna auf dem Weg zum Internat liegt. Er erhält die Schlüssel.

T und Willi radeln zum See, wo sich die Sauna befindet, wobei sie einen Angler sehen. Der will die Jungs verscheuchen, doch davon lassen die Kinder sich nicht beeindrucken. T will die Sauna öffnen, doch das Schloss ist aufgebrochen. Willi findet die Uhr und ein tickendes Paket, letzteres schnappt und wirft der TKKG-Anführer ins Wasser des Sees. Der Angler brüllt ihn an, die Jungs werfen sich auf den Boden, dann folgt eine Explosion.

Willi ist geschockt und auch der Angler hat keine Worte.

Zurück im Präsidium nimmt Glockner die Aussagen der beiden zu Protokoll. Der Kommissar hat aber immer noch keinen Verdächtigen, weil die Bombenanschläge ziellos erscheinen. Dann kommt ein Kollege, der Glockner vor einem Bombenanschlag auf das Präsidium warnt. Aber die Fangschaltung hat funktioniert und die Bahnpolizei hat den Verdächtigen festgenommen. Kaum mit dem Streifenwagen beim Hauptbahnhof angekommen, sehen sie, wer der vermeintliche Anrufer ist: Adolf Burkert. Der war ziemlich lange in der Telefonzelle, aber beschwört, niemanden angerufen zu haben. Er erkennt Glockner, weil dieser ihn damals mit Kollegen verhaftet hat. Adolf will seinen Kollegen Pit Krokoschinsky treffen, doch Glockner meint, dass dieser noch im Gefängnis sei. Burkert sagt noch aus, dass vor ihm ein rothaariger Mann mit Entennase und vorstehenden Zähnen die Telefonzelle benutzt hat. Der Kommissar holt sich einen Durchsuchungsbefehl und erfährt, dass Pit noch im Gefängnis sitzt.

T, K, Glockner und Burkert fahren zu seinem Haus, wo die Tür weit offensteht. Sie betreten das Haus. Adolf mault Paul Riebesiel an und es stellt sich heraus, dass die Mittagsräuber eine Couch ins Haus geliefert haben und Burkert ausgeraubt haben. Somit erledigt sich die Hausdurchsuchung und Glockner will seine Kollegen schicken.

Szenenwechsel zu Karl und Gaby. Letztere lehnt den Vortrag des ersteren über Papageien ab. In einer Zoohandlung erfahren sie, wer der Besitzer des Lorchens ist: Richard Gartz.

K und G informieren die beiden anderen Bandenmitglieder und sie suchen Gartz auf. Sie finden Lorchen und einen Keller mit Dynamit.

Kaum ist die Polizei da, sucht TKKG Elly auf, um sie auf den neuesten Stand zu bringen. Aber sie macht nicht auf. Sie hören einen erstickten Schrei und Gaby sieht durchs Fenster eine gefesselte Elly. T zerstört das Fenster, die Bande klettert durch und hilft ihr. Dabei werden sie von Pedro angeknurrt. Der TKKG-Anführer bemerkt Pedros blutige Krallen und Elly erzählt, was geschehen ist. Jemand hat sie gepackt, betäubt, gefesselt und anschließend ihre Edelsteine gestohlen. Dabei habe sie ein Duftwasser wahrgenommen.

TKKG konfrontiert Adolf, der lässt sie rein und führt sie zu einem Bild von Elly. Der Mittagsräuber hat den Schlüssel mitgenommen. Dann wimmelt Adolf sie ab, vor allem, als Klößchen sein Geld eintreiben möchte. Es klingelt und ein Mann steht in der Tür. Der TKKG-Häuptling zieht ab und erklärt, warum: Der junge Mann hat Kratzspuren im Gesicht und ein stark riechendes Deo. Sie gehen davon aus, dass der Mann Adolfs Komplize ist. T sieht den rostigen Mustang von ‚Fischauge‘, mit dem Kratzgesicht gekommen ist, und schließt daraus, dass dieser zu den Mittagsräubern gehört. Sie holen sich die Zulassungsnummer, Gaby benutzt die Telefonzelle, während Tarzan sich im Kofferraum versteckt. Klößchen kommt auch mit.

Da sie den Kofferraum ein Stück offen lassen, können sie einen Motorradfahrer sehen, der dem Wagen folgt. Sie kommen in einem einsamen Gelände an. T schleicht sich raus, spioniert, kommt zurück und unterhält sich mit Klößchen. Kratzgesicht hat seinen Freunden einen Koffer mit viel Geld von Adolf mitgebracht. Willi macht den Motorradfahrer aus, der sich zum grauen Mustang schleicht und etwas platziert: eine Bombe.

Willi ruft per Telefonzelle die Polizei und Tarzan rennt dem Motorradfahrer hinterher und schuppst ihn vom Sitz. Es ist Adolf Burkert. T unterstellt ihm, dass Gartz sein Komplize ist, doch Adolf wiegelt ab.

Der Mustang fliegt in die Luft und Burkert gesteht: Die Mittagsräuber haben den Sprengstoff in seinem Haus gesehen, als sie es ausgeraubt haben, und ihn damit erpresst.

Kommissar Glockner nimmt Burkert fest und schickt einen Kollegen zu den Mittagsräubern. Er kombiniert nun auch, dass die zufälligen Bombenanschläge nur ablenken sollten, denn seine wahren Ziele waren Glockner der Staatsanwalt, die ihn damals verhaftet und ins Gefängnis geschickt haben.

Gartz entpuppt sich als Spinner, der nur nutzlosen Plunder im Keller hat. Die Beute der Mittagsräuber wird sichergestellt und Adolf kommt erneut ins Gefängnis, diesmal zurecht.

1.2 Abweichungen im Vergleich zum Buch

Bevor es zu Elly geht, packt Klößchen seine Sachen und sie holen noch aus dem Keller ihre Räder. K überlegt, auf Blockflöte umzusteigen und T denkt sich, dass Klößchen wohl nie Pianist werde und Elly neben dem Geld für den Musikunterricht noch Schmerzensgeld bekommen müsse. Elly hat einen lädierten Jägerzaun und T überlegt sich, ihr seine Hilfe anzubieten. Klößchen bewundert Adolfs Wagen sogar und poliert eine Stelle.

Adolf greift T noch ein zweites Mal an wird ein zweites Mal gegen das Piano geknallt. Der Dialog ist länger und Elly beabsichtigt, wieder ihren Mädchennamen anzunehmen. Sie war mit A ein Jahr verheiratet, aber er hat sie wie seinen Besitz behandelt. Er sei ein Müßiggänger, weil er Dank seines Reichtums nichts mit sich anzufangen wisse und schon vor seinem Gefängnisaufenthalt auf der schiefen Bahn gewesen sei. Da Klößchen viel Schokolade isst, weist T ihn mit einem Stoß zurecht und K bietet Elly Schokolade an. Sie nimmt sich ein Stück und wir erfahren genau, wie es zu As Verurteilung kam:
Adolf sei Stammgast in einer Spielhölle gewesen. Ein reicher Hotelier wurde von anderen Gaunern überfallen und ein Zeuge schwor, dass es Adolf war. Adolf leugnete und niemand glaubte ihm. Der Zeuge, Edwin Kramer, wurde dann bei einem Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt und gestand auf seinem Totenbett, dass der echte Täter ihn erpresste und zu einer Falschaussage zwang. Somit kam Adolf raus.

Der Dialog beim Fahrrad ist länger und Tarzan schlägt die beiden Rechnungen vor. Klößchen entsorgt sein Rad auch ordnungsgemäß. Dann trifft sich TKKG im Pavillon, einem Café, und erzählen den anderen vom Vorfall mit dem Rolls Royce. Karl schlägt den Fahrradhändler Sartorius vor, wo es auch Tandems gäbe.

Im Fahrradgeschäft mischt T sich ins das Gespräch des Ehepaars ein und fragt, wann der Anschlag war. Es war ein Vormittag und gesprengt wurde ein Bagger in einem Steinbruch. Die Leute bemängeln noch die Polizei, was Gaby beschämt, aber T muntert sie wieder auf.

Klößchens neues Rad ist ein rotlackiertes Tourenrad und der Verkäufer muss erst noch bei Sauerlichs anrufen, bevor er das Rad kriegt.

Auf dem Weg zu Adolf Burkert ist Gaby sauer auf die Lästerer, weil die Polizei schon alles tut, um die Bombenleger zu finden. Ihr Vater leite die Suche, habe auch eine Sonderkommission einberufen, aber es gebe Personalmangel und sie müssten allen Hinweisen nachgehen.

Auf ihren Vater läßt sie nichts kommen, dachte Tarzan. Und recht hat sie, Herr Glockner ist pfundig! (zitiert aus TKKG, Buch 21, Kapitel 3)

Sie beschweren sich noch über die Nachrichten, die sich vor allem aufs Negative stürzen. Adolfs Haus wird beschrieben; er wohnt in einer sehr vornehmen Gegend. Sie sehen ‚Fischauge‘ im Mustang vor ihrem Klingeln bei Burkert.

Riebesiel ist im Buch schwerhörig und bittet TKKG, ihre Stimme zu heben. T brüllt auch, aber als Riebesiel sich über Adolf ereifert, übertönt er ihn. Er bietet ihnen an, ihn Onkel Paul zu nennen, nimmt Oskars Aufforderung, ihm die Hand hinzuhalten, an, moniert darüber, dass er nie einen Hund haben durfte (die Frauen der Burkerts wollten nie einen und Adolf hasst Tiere), und schätzt auch Oskars Rasse, allerdings falsch.

Riebesiel arbeitet auch nicht mehr, weil er am Schluss zu viel Porzellan zerdeppert hat. Er ist 82 Jahre und 61 davon hat er den Burkerts gedient.

Nach der Riebesiel-Szene trifft Oskar eine schwarze Pudeldame namens Chico, mit der er spielt und die Gaby die Pfote gibt. Die Besitzerin ist amüsiert und Tarzan lässt diesen Kommentar los:

Alle Hunde mögen Gaby“, erklärte Tarzan. „ist offenbar schicksalhaft. Wenn Willi ein Mops, Karl ein Windhund und ich ein Terrier wären, würden wir ihr sicherlich nachlaufen.“ (zitiert aus TKKG, Buch 21, Kapitel 3).

Klößchen wäre lieber ein Dackel. T bemerkt noch einmal den Mustang.

Der Tag des Bombenalarms im Internat beginnt aus der Perspektive von Dr. Freunds neuer Sekretärin, Frau Weinrich.Sie erhält den Anruf und hört den Lorchen-Spruch, bevor sie Dr. Freund aus seinem halben Büroschlaf weckt.

Dann folgt der Wechsel zur Mathearbeit und wir erfahren den Namen des Lehrers: Dr. Neubert.

Nicht Weinrich macht die Durchsage, sondern Dr. Freund.

Bevor T und G ihren Spruch mit den Flammen bringen, teilen sie sich Brot.

T trägt dann aber nicht sie, sondern ihre Mappe.

Klößchens Begeisterung ist so stark, dass der TKKG-Häuptling ihn zurechtweist.

Ein Zehntklässler namens Günter Sämisch rempelt Gaby an und erhält von T eine Ohrfeige. Gaby findet sein Benehmen zwar ritterlich, meint aber, dass es bei T genügen würde, wenn er wegen seines Rufs mit dem Finger drohe.

Naja! dachte er. Mädchen mögen Gewalt nicht. Eigentlich mag keiner Gewalt. Aber irgendeiner fängt immer wieder damit an, und dann geht’s eben nicht anders. Das ist im Kleinen wie im Großen, unter Jugendlichen wie unter Völkern. (zitiert aus TKKG, Buch 21, Kapitel 4)

TKKG vermutet, dass die Bombenwarnung wohl auch nur falscher Alarm sein könnte. Willi will sich aufmachen und seine Schokolade aus dem Adlernest retten, wird aber von Gaby festgehalten.

Dr. Freund erscheint und als einer der Fünftklässler die Bombenleger bejubelt, erhält er von einem Lehrer eine Ohrfeige.

Ein DRK-Auto und ein Wagen vom Technischen Hilfswerk kommen und wir kriegen den Einsatz der Rettungsleute teilweise mit. Kommissar Glockner redet mit den Chefs der beiden Rettungsdienste und Dr. Freund.

Die Schüler werden vom Sportplatz zur Sporthalle umgesiedelt, als feststeht, dass dort keine Bombe ist.

TKKG unterhält sich dann später über Scherzbolde, die mit ihren Witzen die Allgemeinheit viel Geld kosten.

Wir erfahren, dass Glockner TKKG in seinem neuen Wagen schon einmal zu einem Skiausflug mitgenommen hat.

Der Wagen explodiert nicht sofort, als Tarzan zu ihm rennt. Er wartet, bis Gaby kommt. Als die Bombe plötzlich hochgeht, muss T G packen und zu Boden werfen, was zum Coverbild führt. Frau Glockners Dialog ist anders und die Bombe hat nicht den gesamten Wagen, sondern nur den Motor zerstört.

Der Dialog zwischen Emil Glockner und T ist fast deckungsgleich mit dem Hörspiel; wir erfahren noch, dass es bei den Glockners weiße Bohnen mit Schweinebauch zum Mittagessen gibt.

Als Emil den Anruf erhält und T mitnimmt, bekommen wir im Buch die Ermittlungen bei der alten Frau mit. Das Haus ist nahe bei Glockners Garage und hat unten eine Wirtschaft (Zur Einkehr). Die alte Dame heißt Anita Rankl, ist 76, wohnt im Stockwerk über der Schenke und wird von einem Rettungswagen abgeholt. Sie blickt den TKKG-Anführer an, sodass dieser ihren Arm berührt und ihr schwört, dass das nie wieder passiere. Glockner ist schockiert und fragt sich, wie Menschen so etwas tun könnten, was der TKKG-Anführer damit kommentiert:

Die sind vom selben Schlag wie Tierquäler und jene Menschen, die Kinder mißhandeln. Hm – Menschen? In dem Wort liegt Wertschätzung. Vielleicht sollte man sparsamer damit umgehen. Nicht alles, was zwei Beine hat und aufrecht geht, verdient diese Bezeichnung.“ (zitiert aus TKKG, Folge 21, Kapitel 6)

Glockner stimmt ihm zu. Sie erfahren, dass man Frau Rankl Goldmünzen und andere kleinere Wertgegenstände gestohlen und sie dabei gewürgt und geschlagen hätte. Der Kollege meint noch, dass T in Glockners Fußstapfen tritt, wobei dieser denkt, er wolle lieber Ingenieur werden wie sein Vater.

T und Glockner befragen noch den Wirt nach Fischauge und der hat ihn gesehen.

Es folgt einen Szenenwechsel zu den Mittagsräubern, die sich ihren Stützpunkt in der Nähe des Güterbahnhofs angemietet haben. Siggi John fährt den Mustang, mit Fischauge als Beifahrer. Sein richtiger Name ist Franz Katzdobler.

Siggi ist sauer, weil jemand auf sie aufmerksam geworden sein könnte, da der Mustang viel zu nahe bei Glockners Garage stand.

Ihr Chef Klaus Heye ist aus dem Gefängnis und von einem erfolglosen Ausflug zu vier Freundinnen zurück und sie teilen sich erst einmal die Beute, was Fischauge nicht gefällt, weil er die meiste Arbeit leistet. Heye weiß von seinem Gefängnisaufenthalt von Adolf Burkerts Villa, Vermögen und sogar seiner Geldschrankzahl, weil Ady diese im Schlaf immer gemurmelt habe. Sie wollen den trojanischen Trick anwenden, um ihn auszurauben.

Als Elly mit Pedro vor Adolfs Villa steht, macht Willi noch einen Witz über Katzenmusik, bevor er klingelt.

Wenn er frech wird, machst du ihn zur Schnecke, nicht wahr?“

Hör auf, Tarzan zu Gewalttaten anzustacheln“, fauchte Gaby. „Hier wird alles friedlich geregelt.“

Ich meine ja nur, wenn Burkert anfängt“, verteidigte sich Klößchen. (zitiert aus TKKG, Folge 21, Kapitel 7)

Im Gegensatz zum Buch öffnet hier Riebesiel die Tür und begrüßt Elly herzlich mit einem Handkuss, bevor er sie und TKKG in die Villa lässt. Adolf ist nicht da und als Paul ihm die Rechnung gezeigt hat, hat Ady gesagt, er werde Klößchen auf Schadensersatz verklagen, da sein Rad vor sein Auto gefallen sei und die Vorderachse beschädigt habe.

Riebesiel flucht wieder über Adolf und lobt seine Eltern, doch Elly hält von der ganzen Familie nichts.

Kaum aus dem Haus, erfahren wir im Buch auch mehr über die Edelsteine: Die Kollektion besteht aus Diamanten und Rubinen, die Adolfs Vater gesammelt hat. Es ist das einzige Geschenk, das Elly je von ihm erhielt und nach der Scheidung habe sie ihr Anwalt dazu gedrängt, ihn auf Unterhalt zu verklagen. Sie habe sich aber mit den Steinen zufrieden gegeben.

Tarzan schlägt Elly noch vor, Adolf eine Falle zu stellen, nachdem er ihr das Bankschließfach vorgeschlagen hat. Sie solle angeblich zwei Tage in Urlaub fahren und Riebesiel darüber informieren. TKK würden dann in ihrem Haus auf ihn warten.

Elly findet den Vorschlag gut, aber fürchtet sich vor Adolfs Rache, denn selbst wenn er im Gefängnis säße, würde er noch genug Leute kennen, die er ihr auf den Hals hetzen könnte, wobei sie Klaus Heye erwähnt.

TKKG geht die Kartei im Präsidium in einem Nebenraum durch, als Simböck sich mit Glockner unterhält. Der Staatsanwalt kriegt gar nicht mit, dass TKKG mithört und T entschuldigt sich, gelauscht zu haben, als er von seiner Sauna sprach. Der Grund, weshalb Simböck die Uhr bald braucht: Es ist ein Geschenk seiner Schwiegermutter, einer Adligen, die es als Beleidigung auffassen könnte, wenn er ohne ihr bei ihr aufkreuzt.

Auf dem Weg zur Sauna unterhalten T und K sich über das Internatsessen, wobei Klößchen die Portionsgrößen kritisiert. Als sie den Angler sehen, unterhalten sie sich über Tierleid und Vegetarismus. Klößchen meint, er esse zwar gern Fisch, aber möge nicht die Fangweise. T stimmt ihm bei und meint, es sei erwiesen, die Menschheit könne sich auch nur von Pflanzen ernähren und er würde da mitmachen.

In der Sauna reden die Jungs kurz über Saunieren. Auf der Uhr ist Simböcks Vorname eingraviert: Eduard.

Der Angler wirft den Jungs vor, die Umwelt zu verschmutzen und glaubt nicht, dass es eine Bombe ist. Die Explosion wird beschrieben; immerhin eine metergroße Wassersäule, die alles in ihrem Umkreis nass macht. T zählt die Anschläge der Bombenleger auf und fragt sich, ob es Freigänger aus der Nervenheilanstalt seien.

Klößchen wird so nervös, dass er sich in die Büsche schlägt und vor Nervosität bricht. Wir erfahren noch den Namen des Anglers: Herbert Lutz.

Es gibt noch einen Szenenwechsel zu den Mittagsräubern, die mit ihrem gefälschten Möbelwagen unterwegs sind. Heye gibt sich am Telefon als Pit der Affe aus und lockt Burkert zum Bahnhof, wo er in einer halben Stunde angeblich ankommen werde.

Sie warten, bis Adolf mit seinem Wagen wegfährt, dann legt sich Siggi in die Couch und sie tricksen Paul Riebesiel aus. Der macht sich bald zu seinem Mittagsschlaf auf. Die Szene endet mit einer unglaublichen Entdeckung, die Siggi macht.

Szenenwechsel zu Adolf, der am Bahnhof wartet und ursprünglich im Bahnhofslokal warten wollte. Aber das Lokal hat geschlossen und er beobachtet die Leute. Er bewundert ein Schulmädchen, das Elly ähnlich sieht, verachtet einen Bettler und sieht Gartz in der Telefonzelle. Da die Tür leicht verbogen ist, kann er Wortfetzen aufschnappen. Er geht in die Zelle, nachdem Gartz gegangen ist, und schnappt sich das Kleingeld. Dann beobachtet er die schöne Frau und vergisst die Zeit.

Als die Fangschaltung funktioniert, will Willi wissen, was das ist und bekommt es von Emil Glockner erklärt. Das Verhör mit Adolf ist fast deckungsgleich mit dem Hörspiel, nur beruhigt Glockner Willi, als der sein Geld zurückfordert und Adolf nennt noch die Wortfetzen. Sie warten auf den Zug, mit dem Pit angeblich kommen möchte, aber ergebnislos. T bemerkt Adolfs Nervosität.

Bei Burkerts geplünderter Villa erklärt Glockner den trojanischen Trick und zusammen mit Burkert vermutet er, dass ein Mithäftling von seiner Freundschaft mit Pit gewusst und ihn reingelegt haben könnte. Riebesiel beschreibt den Fahrer und Adolf erinnert das an Klaus Heye. Burkerts Freude ist ihm anzumerken und er droht Willi mit einer Rechnung, als der sein Geld haben möchte. Er schmeißt die Kinder und Polizei raus und möchte Paul gleich hinterherschicken, doch der weigert sich.

Klößchen nimmt sich einen Stein und will ihn auf Adolfs Wagen werfen, doch T kann ihn zurückhalten. Glockner erklärt ihm auf Anfrage den trojanischen Trick. T schaut sich noch die Garage von Adolf an und kann hinter einem Glas ein Motorrad ausmachen. T ruft dann noch Karl und Gaby an und bittet sie, nach Lorchen zu suchen.

Es folgt ein Szenenwechsel zu den Mittagsräubern, die sich freuen, weil sie den reichen Adolf nun erpressen können. Heye ruft ihn an.

Im Buch erhalten wir Karls gesamten Vortrag über Papageien. In der Tierhandlung erwartet sie kein Verkäufer, sondern eine Verkäuferin. Da sie von Tarzan die Beschreibung von Gartz haben, haken sie noch etwas genauer nach. Da die zwei ihre Hausaufgaben gemacht und ihre Recherche erledigt haben, vertreiben sie sich die Zeit mit Schallplatten und Schmalzkringeln.

Es wird erwähnt, dass T und Willi sich vom Abendessen abmelden, dann folgt ein kleiner Schwenk zu Margot Glockner und den Viersteins, dann zu TKKG, die zu Gartz radeln. Gaby ist sauer, weil Tarzan sie nicht genügend für ihre Recherchen lobt. Sie foppen sich etwas und schließlich kneift sie ihn in den Oberarm und vergleicht das mit dem scharfen Schnabel eines Papageis.

Bei Gartz sehen sie, wie sich die Mutter für eine Woche in den Urlaub begibt und ihm befiehlt, den Hobbyraum leer zu räumen. Außerdem soll er sich die Haare schneiden lassen und erhält von ihr einen Abschiedskuss. Richard ist noch draußen und bekommt die Tür von Tarzan verstellt, als er sich zurückziehen möchte.

Der Dialog mit Gartz ist wesentlich länger und er muss aufzählen, wie viele Zimmer das Haus hat. Außerdem droht T, ihn zu Konfetti zu verarbeiten, sollte er tatsächlich der Bombenleger sein. Gaby streichelt Lorchen, während Gartz, sich erfolglos wehrend, zum Hobbyraum geschleppt wird. T will Gartz auch einen Schlag verpassen, aber lässt es, weil der komplett in sich zusammengesunken ist.

Es gibt eine zusätzliche Szene, in welcher Glockner bei Gartz erscheint, aber erwähnt, dass vor einer Stunde wieder eine Bombe explodiert sei. Zerstört wurde damit das Wochenendhaus des Richters Dr. Detmar Timm. Tarzan stellt einen Zusammenhang fest zwischen den Bombenanschlägen auf Glockner, Simböck und Timm, was ihm Lob von Glockner einbringt. Leider lässt sich laut dem Kommissar daraus keinen Zusammenhang ziehen, da das Trio fast ständig zusammenarbeitet.

Wir erfahren auch, dass Gartz vorbestraft sei wegen Sachbeschädigung. Klößchens Hunger quält ihn und sie entschließen sich, zu Elly zu fahren, wobei Klößchen hier schneller als der Rest der Bande ist. Der Szene mit Elly deckt sich mit dem Hörspiel, nur erklärt sie hier noch, dass Siamkatzen einst Tempel vor Räubern beschützen, was zu einem Kommentar auf Klößchens Kosten führt. Der muss seinen Hunger nämlich zurückhalten.

Bei Adolf Burkert wieder angekommen, ist der Dialog ähnlich, nur meint Adolf noch, dass er den Schlüssel eher benutzt hätte, um Elly Blumen auf den Tisch zu stellen. T stellt fest, dass er sie nicht nach ihrem Befinden fragt.

Im Gegensatz zum Hörspiel versteckt nur Tarzan sich im Kofferraum und Gaby besteht darauf, mitzukommen. Aber der Platz reicht nicht und sie macht sich Sorgen, zusammen mit den beiden Ks.

Als T Adolf vom Motorrad stößt, zieht der sich Verletzungen zu: drei angebrochene Rippen.

Glockner erscheint und stellt das mit Gartz richtig. Er hat sich das nutzlose Zeug zu hohen Preisen in der Unterwelt zusammengekauft.

Die Gangster sind allesamt geständig und werden zu hohen Strafen verurteilt. Einzig Gartz kommt mit einer Bewährungsstrafe davon und zeigt Charakter, weil er sich um Lorchen kümmert.

Adolfs Motiv wird noch einmal erklärt. Den Mustang hat er zur Warnung gesprengt, um die Mittagsräuber dazu zu bringen, von ihm abzulassen.

Klößchen erhält das Geld für sein Fahrrad nicht.

Paul Riebesiel kann in Frieden in der Villa leben.

Elly lädt TKKG zum Kaffee ein und Klößchen spielt sein bisher bestes Klavierstück.

2 Analyse

2.1 Sprache

Sehr flüssig und gut geschrieben, wenn auch am Ende etwas zu doppelt gemoppelt mit Adolfs Motiv. Außerdem wird Klößchen an einigen Stellen sehr fies behandelt. Genervt hat mich auch, dass er das Geld von Adolf Burkert nicht kriegt. Im Gegensatz zum Hörspiel ist das Buch ist nicht sonderlich nett zu unserem Willi. Umgekehrt sieht es da aus bei

2.2 Paul Riebesiel = der coole Onkel

Hörspiel-Paul ist blass im Vergleich mit Buch-Paul. Das Buch wertet ihn mächtig auf und macht ihn schön schrullig. Sei es das Hörgerät, seine Tierliebe, seine Liebe für Burgunder und Mittagsschläfchen, seine wiederholten Streitigkeiten mit Adolf oder die Szene mit Elly, Buch-Paul bleibt im Gedächtnis und kommt sehr sympathisch rüber. Im Gegensatz zu

2.3 Adolf Burkert = verständliches Motiv, schlechter Charakter

Nennen wir das Offensichtlichste zuerst: Niemand würde sein Kind nach 1945 noch Adolf nennen (Ausnahmen wie Andy Borg bestätigen die Regel). Das Buch erschien 1982. Angenommen, er wurde 1945 geboren, dann dürfte Addy wohl um die 37 Jahre alt sein. Heute würde er definitiv anders heißen.

Faszinierend finde ich, dass er nach zwanzig Büchern der erste TKKG-Bösewicht ist, der als Motiv nicht Bereicherung im Sinn hat, da er schon enorm reich ist. Er will sich nur an den Leuten rächen, die ihn verhaftet und verurteilt haben, was er mit anderen Anschlägen verschleiert.

2.4 Gewalt bei TKKG 1

Das Buch liefert uns ein paar schöne Stellen zu Gewalt, über die man vortrefflich streiten kann. Zur Einstellung der einzelnen Bandenmitglieder:

Gaby kommt als ausgesprochene Pazifistin rüber.

Klößchen befürwortet Gewalt, wenn es um die Eintreibung des Geldes geht.

Karls Position konnte ich hier nicht herauslesen.

Tarzan meint, keiner möge Gewalt, doch sei sie hin und wieder notwendig, sowohl im Großen als auch im Kleinen.

In diesem Zusammenhang konnte ich eine gewisse Verschiebung in der Anwendung von Gewalt bei TKKG bemerken, allerdings nicht zum Nachteil.

In den ersten fünf Büchern stellt Wolf immer sicher, dass Tarzan in sehr großer Gefahr oder in Lebensgefahr ist, bevor er seine Judokünste einsetzt (zu denen sich dann auch Karateschläge und Jiu Jitsu gesellen). Doch je höher die Buchzahl, desto mehr baut sich das ab. T muss zwar erst bedroht und angegriffen werden, bevor er sich wehrt, aber er setzt Gewalt noch nicht von vornherein präventiv ein.

Er hat im Buch auch Bedenken, jemanden verletzen zu können. Bei Judo ist das weniger gegeben, denn Judo heißt übersetzt ‚Der sanfte Weg‘ und nutzt lediglich die Stärke des Gegners, um ihn auszuschalten.

2.5 Vegetarismus und wahrer Tierschutz = Zwang in der Nahrungsauswahl

Interessant ist der erweiterte Dialog vor der Sauna. Impliziert wird hier über vegetarische Ernährung gesprochen und der TKKG-Häuptling meint, dass er mitmachen würde. Hört man die neueren Hörspiele, scheint das auch der Fall zu sein. Hier aber noch nicht. Was aber nichts mit mangelnder Willenskraft zu tun hat, sondern dem Zeitgeist geschuldet ist, denn Vegetarier und Veganer waren in den 1980ern noch nicht so akzeptiert wie heute. Im Internat gibt es sehr oft Fleisch und in diesem Buch, bevor der Bombenanruf erfolgt, wird von den Köchinnen wieder Gulasch zubereitet. Fleisch galt noch als ein Stück Lebenskraft und als Kampfsportler wird man dem guten Peter wohl gesagt haben, dass er keine andere Wahl hat als viel Fleisch zu sich zu nehmen.

2.6 Kleiner Handlungsfehler im Hörspiel = Klößchen im Mustang

Hört man das Ende das Hörspiels, ist es etwas seltsam, weil nur Tarzan sich fortschleicht und nicht gesagt wird, wo Klößchen hingeht. Man geht dann als Hörer davon aus, dass er sich noch im Mustang-Kofferraum aufhält, worunter Adolf dann die Bombe platziert.

Es kommt leider nicht ganz raus.

3 Fazit: Welche Fassung gewinnt?

Sosehr ich Buch-Paul mag, das Hörspiel trägt mit seiner schlüssigen Handlung, Klößchens aktiverer Rolle und dem Weglassen, dass er das Geld nicht zurück kriegt, den Sieg davon.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Uwe Kraus

    das ist schön de kindheit nochmal vor augen zu haben… bisher hast du nur sachen analysiert, die ich kenne… ich wünsche dir glück mit dem blog… ich erinnere mich gerne… Uwe

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