Wenn 007 nicht antwortet und der Bösewicht gewonnen hat, dürfen wir uns Sorgen machen. Aber wenn X7 nicht antwortet, was machen wir dann? Tja…. dann muss TKKG sich die Sache anschauen.
Das Buch erschien 1981, das Hörspiel 1982.
1 Zusammenfassung
1.1 Die Handlung des Hörspiels
1.2 Abweichungen im Vergleich zum Buch
1.3 Abweichungen im Vergleich zur Trickserie
2.1 Klößchens Rolle in diesem Band
2.3 Erzählerstimme, übernehmen Sie!
2.4 Die Bösewichte der Woche – eiskalt
2.4.1 Benno Tippel, Franz und Birnen-Paul = Explosiv
2.4.2 Robert Katzmeier/Horst Kuhleber, Fritz Gerlach und Ute Fläming
3 Fazit: Welche Fassung gewinnt?
1 Zusammenfassung
1.1 Die Handlung des Hörspiels
TKKG geht in den Ferienpark und amüsiert sich. Aber dann stellt Gaby fest, dass Oskar verschwunden ist. Die Bande trennt sich. Klößchen, mit Fotoapparat bewaffnet, findet ihn an einer Zierbrücke, wo eine Frau mit einem Pudel namens Ballerina und ein Mann mit Sommersprossen stehen. Der Mann, von der Frau Robert genannt, will Oskar verscheuchen. Klößchen ruft Gaby, die ihren Hund anleint, und Robert fragt erbost, was Klößchen tut. Dieser macht ein Foto und verkündet, an einem Fotowettbewerb bei der Tageszeitung mitzumachen. Robert ist erbost und will ausweichen, aber zu spät. Er beleidigt Klößchen und K und G gehen.
Eine Stunde später rennt Klößchen in den Saloon und erzählt, dass der Mann mit Sommersprossen seine Kamera geklaut hat, als er reiten war. Tarzan nimmt ihn erst nicht ernst, besinnt sich dann eines Besseren. Klößchen schildert den Vorfall und Gaby beschreibt Robert. Er bricht auf, findet Robert beim Ausgang, verstellt ihm den Weg und fordert ihn zur Rückgabe auf. Robert hat die Kamera nicht und belügt Tarzan, indem er sich einen falschen Namen gibt: Horst Kuhleber. Er lügt geschickt und kann gehen.
TKKG beratschlagt sich und beschließt, den Fotografen Rosenthal zu fragen, im Ferienpark Leute fotografiert. Er erinnert sich an die Frau mit dem Pudel und will ihnen helfen, da die Frau morgen zu ihm ins Geschäft kommen möchte.
Am nächsten Tag (Samstag) radelt TKKG in den Teufelswald, um Wildkatzen zu suchen. Gaby ist von den Bäumen begeistert und Tarzan frotzelt etwas gegen Willi. Dann sieht Karl zwei Männer, die sie er und der Anführer gestern beim Trickbetrügen erwischt haben. Gaby ist empört, dass sie ihr das nicht gesagt hat.
Einer der Ganoven fährt mit seinem Auto davon, der andere schlägt sich in die Büsche. TKKG macht Rast und Oskar wühlt im Dreck. Tarzan wird panisch, denn der Hund hat vier Mörsergranaten gefunden. Die Bande nimmt Reißaus und trifft dabei einen Mann, den sie warnen. Dann fahren sie zur Polizei. Aber kaum sind die Kinder mit zwei Polizisten zurück, sind die Granaten verschwunden. Die Polizisten fühlen sich auf den Arm genommen, aber dann hat Tarzan die Erkenntnis: Der dritte Mann hat die Granaten mitgenommen. Da sie sich die Autonummer nicht gemerkt haben, können sie erst einmal nichts tun.
Szenenwechsel zu Rosenthal, der von der rothaarigen Frau besucht wird. Der Fotograf versucht ihren Namen zu erfahren und bekommt ihn auch: Eva Müller. Ihre Adresse erwähnt sie nicht, weil sie die Fotos am Montag abholen möchte. Rosenthal versucht sie zu verfolgen, aber findet nichts heraus.
Aber am Montag und den folgenden Tagen taucht die Frau, die in Wahrheit Ute Fläming heißt, nicht auf und wir bekommen einen Szenenwechsel zu ihr. Es ist Donnerstag und sie sitzt in ihrer Wohnung und grübelt ihre Pläne mit ihrem sommersprossigen Freund Robert Katzmeier. Der ruft sie auch an und sie bereden noch einmal ihren Plan. Es geht um eine Millionen, die Katzmeier zusammen mit seinem Kollegen Gerlach in einem Geldtransporter am Freitag transportieren. Sie wollen es stehlen und Ute spielt eine wichtige Rolle.
Am Freitag wird Tarzan während der Englischstunde mit Dr. Voss von der Sekretärin zum Direktor gerufen. Frau Merbott informiert ihn über den Anruf des Fotografen und er ruft ihn daraufhin in einer Telefonzelle zurück. Rosenthal hat herausgefunden, wie Ute Fläming heißt und wo sie wohnt. Tarzan bedankt sich, denn nun hat er eine heiße Spur.
Szenenwechsel zu Katzmeier und Fritz Gerlach, die den Geldtransporter von Sicher & Schnell durch einen Wald fahren. Sie haben eine Konversation mit Emma von der Zentrale, dann legen sie auf und besprechen ihren Plan. Sie wollen der Polizei eine erfundene Geschichte erzählen und gehen noch einmal die Details durch. Im Rückspiegel sieht Katzmeier Ute und sie biegen ab zum Waldstück. Die drei Gangster laden das Geld in den Kofferraum von Utes Auto, dann fesselt Ute sie und schlägt sie widerwillig mit einem Knüppel bewusstlos. Ute fährt davon und kurz darauf hört man Schritte. Man hört zwei Männer reden, die sich über Katzmeiers Plan amüsieren und entschlossen sind, das Geld von Ute zu holen.
Szenenwechsel zu TKKG. Die Freunde wollen Ute Flämings Haus überwachsen. Karl und Gaby fahren schon einmal vor, während Tarzan und Klößchen zu Direktor Freund gerufen werden. Dort sind auch zwei Polizisten, darunter ein Herr Lampe, die Fahndungsfotos mitgebracht haben. So verbringen T und K einige Zeit, die Fotos durchzugehen.
Karl und Gaby observieren Utes Haus und wundern sich, wo der Rest der Bande bleibt. Sie sehen das Haus des Ganoven aus dem Teufelswald. Der dritte Mann und der Trickbetrüger klingeln bei Ute und bedrohen sie mit einem Messer. Unterdessen ist Oskar verschwunden. Gaby sucht ihren Hund, während Karl die Funkstreife verständigt. Der Hund wird gefunden und die Polizei ist zur Stelle. Ute ist unterdessen aus dem Haus gekommen. Gaby beschreibt dem Polizisten den Vorfall, aber Ute streitet alles ab; angeblich seien die Ganoven Hausierer und wollten ihr ein Messer verkaufen. Der Polizist will schon abrücken, doch da erwähnt Karl den Diebstahl von Willis Kamera. Schon kommen Klößchen und Tarzan angeradelt. Klößchen fordert die Herausgabe der Kamera und droht mit einer Anzeige, aber der Polizist winkt ab, vor allem, als Ute ihm anbietet, ihr Haus zu durchsuchen. Er fordert TKKG, sich zu entschuldigen und Tarzan formuliert etwas, was grob in die Richtung geht.
Die vier Freunde ziehen sich in die Vierstein-Villa zurück und planen Utes Beschattung. Dann schauen sie die Nachrichten und Tarzan erkennt Kuhleber wieder. Sie erfahren die Namen der Gangster und der TKKG-Häuptling erkennt Katzmeiers Motiv, welches er daraufhin Klößchen erklärt: Weil er Ute und ihn fotografiert hat und verkündete, das Bild zu veröffentlichen, musste Robert die Kamera stehlen, damit kein Verdacht auf Ute fällt. Karl fragt sich noch, was mit den beiden anderen Gangstern ist. Die Kinder schließen daraus, dass die Granaten-Gangster Ute das Geld abgenommen haben. Im Telefonbuch suchen sie Katzmeiers Namen und Tarzan besteht darauf, dass dies Männersache sei.
TKK radelt zu Katzmeier, während es dunkel wird. Sie finden das Haus und beobachten hinter Büschen, was vorgeht. Ute kommt mit ihrem Auto angefahren und wird von Robert eingelassen. Dann verlassen das Pärchen und Gerlach das Haus. Sie haben herausgefunden, wer ihnen das Geld abgejagt hat und fahren weg. Da sie den Straßennamen genannt haben, radelt TKK dorthin.
Es kommt zum großen Finale. Tarzan war vor Karl und Klößchen da und informiert seine Freunde. Einer der Granaten-Bande hält Ute ein Messer an den Hals. Karl soll die Polizei verständigen, während Willi ihm helfen soll. Sie verstecken sich und beobachten das Haus. Ute Fläming sitzt mit dem Granaten-Verbrecher Paul im Auto. Ute bittet Robert und Fritz, die inzwischen das Geld wieder an sich bringen konnten, nicht näherzukommen, weil Paul sie sonst umbringt. Der Verbrecher möchte das Geld und würde dann Ute frei lassen. Robert aber lacht und meint, er würde doch nicht eine Million für Utes Leben opfern. Daraufhin ist Paul sprachlos.
Tarzan geht zum Angriff über und kann die Verbrecher überwältigen. Da rückt auch schon die Polizei an. Polizist Lampe verhaftet die Verbrecher und lobt die Jungs, aber Tarzan erwähnt noch, dass sie auch ein Mädchen haben, nur wollten es nicht mitnehmen, weil diese nächtliche Aktion Männersache sei.
TKKG ist erfolgreich, die Granaten werden sicher gestellt und Klößchen erhält seine Kamera zurück. Er erhält zwar keinen Preis, aber die Zeitung kauft ihm aber das Foto von Katzmeier und Ute für ein Honorar ab.
1.2 Abweichungen im Vergleich zum Buch
Das Buch beginnt mit TKKG, die sich die Eintrittskarten kauft; weiterhin wird Rosenthal nebst Adresse schon auf der ersten Seite erwähnt. Der Ferienpark wird näher beschrieben und hat mehrere Attraktionen genannt werden neben den relevanten Orten für die Handlung noch eine Seelöwenschau, ein Gondelrad, ein Indianerdorf, ein Kino und weiteres.
Klößchen möchte nicht mit auf die Wildwasserfahrt, aber möchte sie fotografieren, worauf Gaby ihn etwas aufzieht. Dann geht die Restbande zur Wasserfahrt. Sogar Oskar ist bei der Wasserfahrt mit dabei. Danach geht die Bande zum Kiosk, um etwas zu essen. Karl stellt auf einmal fest, dass Oskar fehlt, weil Gaby die Leine nicht eng genug gemacht hat. Die Bande trennt sich und wir erfahren auch, wer wo sucht: Karl in der Westernstadt, Klößchen zur Ponyranch, Gaby zum Kino, Tarzan zu den Seelöwen.
Das Treffen mit Klößchen, Ute und Robert wird darum erweitert, dass Oskar gut mit der Pudelhündin Ballerina harmoniert. Nachdem die Bande wieder beisammen ist, geht Klößchen auf der Ponyranch reiten. Er sieht den Dieb und als er es seinen Freunden meldet, erwähnt er noch, dass seine Eltern ihm die Kamera geschenkt haben und sie auch einen Farbfilm enthalte. Tarzans Jagd nach Robert ist etwas erweitert. Der Dialog zwischen den beiden ist nur leicht länger und er nennt auch seine Adresse: Gansangerweg 10. Wir erfahren beim Treff mit der Bande, dass Klößchens Kamera zu groß sei, um sie in einer Hosentasche zu verstecken und Karl scherzt noch, dass Robert die Kamera auch dem Pudel gegeben haben könnte.
Die Kinder suchen den Park ab und Tarzan verflucht sich, dass er gegen Robert keine Gewalt angewendet hat. Er glaubt hier auch schon, dass Robert nicht Horst Kuhleber heißt. Klößchen flucht, dass er keinen Sport hätte treiben sollen, aber Tarzan weist ihn zurecht. Dann treffen sie den Fotograf Rosenthal. Zusätzlich gehen sie noch zur Polizei, um Anzeige zu erstatten. Sie gehen dabei auch zu Horsts Adresse, finden aber nur einen alten Mann, der schon seit 40 Jahren in dieser Straße lebt und dort nie einen Kuhleber kennengelernt hat.
Schon jetzt gibt es einen Szenenwechsel zu Ute Fläming, die mit einem italienischen Kleinwagen nach Hause fährt. Sie geht mit Klößchens Kamera uns Haus und hat dazu Gewissensbisse. Robert/Horst erklärt ihr, warum es nötig war. Weiterhin erfahren wir, dass Ute Fläming als singende Kellerin in einem Weinlokal tätig ist und italienische Lieder singt. In Norditalien hat sie auch Robert kennengelernt, nur weiß in der Millionenstadt niemand etwas von ihrem Verhältnis. Sie möchte nicht mehr Kellnerin sein und der Plan ist ihr Ticket aus dieser Lage.
Das Buch hat eine zusätzliche Szene. TKKG geht in eine Milchbar und sieht dort die beiden Trickbetrüger Franz (Glatze und Hufeisenschnurrbart) und Benno (Frettchengesicht und feuerrote Locken, von Tarzan Knautschauge genannt). Der Trickbetrug ist die Masche mit dem 100-Mark- und 10-Mark-Schein.
Ganove 1 kauft mit einem 100-Mark-Schein ein, auf dem er etwas geschrieben hat.
Ganove 2 kommt dann, kauft etwas, zahlt aber mit 10 Mark und behauptet, er habe mit 100 Mark bezahlt. Um das zu beweisen, nennt er das, was Ganove 1 auf den 100-Mark-Schein geschrieben hat. Tarzan rettet die Verkäuferin und wird dabei von Benno mit einem Springmesser bedroht. Aber Benno droht ihm nur und rennt mit Fritz davon. Die Verkäuferin entpuppt sich als Herrn Rosenthals Frau. Anschließend geht es zum Internat, wo Klößchen sich Schokolade gönnt und von Tarzan kritisiert wird.
Am Samstag sieht es aus, als ob es regnen würde, weshalb Tarzan und Klößchen mit Regenjacken aufbrechen. Ein rauchender Zwölftklässler will, dass Tarzan ihm Gaby grüßt, worauf T ihm die Zigarette aus der Hand schlägt und es darauf anlegt, dass dieser ihm nachstellt. Was er aber nicht tut. Klößchen frotzelt noch ein bisschen und fragt Tarzan, wann er Gaby fragen möchte, ob sie mit ihm gehen möchte, worauf er damit entgegnet, dass das bis zum Abitur noch Zeit hat. Wir erfahren den wissenschaftlichen Namen der Wildkatze (felis silvestris) und den Namen des Biologielehrers (Dr. Frank). Karl hält einen sehr langen Vortrag über Katzen. Die Szene mit den Granaten ist deckungsgleich mit dem Hörspiel, nur der Mann, den sie treffen, wird damit beschrieben, einen birnenförmigen Schädel zu haben.
Nach der Szene mit den Polizisten erhalten wir einen Szenenwechsel zu Benno dem Trickbetrüger, der sein Auto fährt. Mit dabei sind Franz und auf dem Rücksitz sitzt Birnen-Paule mit den Granaten. Er behauptet, die Granaten noch aus dem Krieg zu kennen. Die Gauner besprechen ihren Plan. Den Geldtransporter X7 der Firma Sicher und Schnell (SUS) mit den Mörsergranaten sprengen und das Geld klauen. Um zu sehen, ob die Granaten noch etwas taugen, probieren sie eine der Granaten in einem Steinbruch aus. Wir erfahren auch, dass Benno einmal in dieser Firma gearbeitet hat und deshalb die Arbeitsabläufe kennt. Geflogen ist er, weil er einmal volltrunken gegen ein Haus gefahren ist.
Die Wagen heißen X7, weil der Beifahrer mit der Zentrale Funkverbindung hält und immer mit X7 angesprochen wird und mit X7 antwortet. Da Benno Katzmeier und Gerlach kennt, will er nur maskiert auftreten. Die Gangster probieren eine Granate im Steinbruch aus und Benno ist geschockt.
Bei den Glockners gibt es für TKKG Spaghetti und Frau Glockner ist beruhigt, dass den Kindern nichts passiert ist, weiterhin ruft Tarzan noch bei Rosenthal an, aber Ute ist noch nicht aufgetaucht. Erst jetzt kommt der Szenenwechsel zu Rosenthal und Ute. Der Fotograf kann Ute auch deshalb nicht weiter folgen, weil er sein Geschäft nicht abgeschlossen hat.
Die Kindern kommen bei Rosenthal vorbei und geben ihm noch ihre Telefonnummern. Da Tarzan und Klößchen verlängerten Ausgang haben, geht TKKG noch ins Kino und schaut einen französischen Krimi, bei dem es um einen gepanzerten Geldwagen geht, der mit einer Sprengladung zerstört wird, aber den Gangstern bringt das Geld nichts, weil sie sich anschließend gegenseitig umbringen. Karl bemängelt, dass der Film etwas unrealistisch ist, wie die Gauner an die Sprengladung gekommen sind. Aber dieser Film gibt Tarzan die Eingebung, weshalb Birnen-Paul die Granaten mitgenommen hat.
Gaby wird nach Hause gebracht und Karl geht auch. Da Tarzan diesmal Hunger hat und es im Internat kein Abendessen mehr gibt, gehen Klößchen und er einen Umweg und finden in einer Nebenstraße das Lokal ‚Zur fröhlichen Reblaus’, wo auch Ute Fläming arbeitet. Leider haben sie Pech, denn sie hat samstags frei.
Zweiter Szenenwechsel zu Ute Fläming, der wie im Hörspiel abläuft, allerdings mit dem Zusatz, dass sie nervös ist und meint, die Gäste würden ihr ansehen, was sie vorhat.
Dr. Voss erwähnt im Unterricht erst Fachbegriff für Mandeln (Tonsillen), dann den umgangssprachlichen Begriff.
Nach Gerlachs und Katzmeiers Absprache gibt es einen Szenenwechsel Benno, Franz und Birnen-Paul, die sich mit Walkie-Talkies unterhalten. Nachdem Gerlach und Katzmeier gefesselt an den Bäumen sitzen, kommt der maskierte Benno, verspottet die beiden und droht Gerlach mit dem Knüppel, bis dieser ihm Utes Adresse nennt. Um sie noch mehr zu verspotten, pflückt er zwei Blumen am Wegesrand und verziert sie damit. Aber Benno bemerkt erst später, dass er Gerlach mit seinem Spitznamen (Adlerklaue) angeredet hat.
Die Szene mit der Verbrecherkartei, die Klößchen und Tarzan durchsuchen und Gabys und Karls Beobachtung und Polizeiruf sind nahezu deckungsgleich mit dem Hörspiel, nur wird Ute noch etwas ausführlicher bei Klößchens Anschuldigung und redet noch von Rufmord und Ehrabschneidung und ‚stellt anheim, ihr Haus zu durchsuchen‘. Weiterhin wird deutlicher, dass Ute nervlich am Ende und einer Ohnmacht nahe ist. Der erste und zweite Polizist werden mit Namen (Wiegand und Steger) genannt.
Die Kinder planen, morgen Informationen in der Nachbarschaft zu sammeln und bis dahin die Villa Vierstein zu pflegen. Dann schauen sie den Film und erfahren in der Regionalschau von Katzmeier und X7; die beiden geben widersprüchliche Aussagen über die Täter, die nicht mit ihrer geplanten Geschichte übereinstimmen.
Tarzan kombiniert wieder und Gaby lobt ihn als Meisterdetektiv. Angeblich solle auch Kommissar Glockner ihn schon so nennen. Die Bande rätselt weiter und schließt, dass Birnen-Paul und die Trickbetrüger Ute und Katzmeier das Geld abgenommen haben muss. Der Erzieher vom Dienst (EvD) wird verständigt.
Szenenwechsel zu Katzmeier und Gerlach. Sie waren im Krankenhaus und im Polizeipräsidium, werden aber nicht verdächtigt. Sie sind bei Ute und Robert ist verärgert, weil Fritz dem Unbekannten Utes Adresse genannt hat. Was sie nun auf die Spur Bennos bringt, ist Gerlachs Spitzname. Ihr Plan: Zu Benno fahren. Ute ist am Steuer, Fritz und Robert gehen und holen das Geld.
Es ist Nacht geworden und auf dem Weg zu Ute hat Klößchen Hunger und möchte sich an einem Automaten etwas ziehen, nur um zurechtgewiesen zu werden. Sie belauschen die Gangster.
Das Finale ist im Buch besser nachvollziehbar. Benno, Franz und Birnen-Paule sitzen rauchend und saufend am Tisch und erfreuen sich ihrer Beute. Sie sind angetrunken. Paule geht kurz raus zum Pinkeln, aber als er zurück kommt, kriegt er mit, wie Robert und Fritz seine Kumpane überfallen. Er möchte flüchten und bemerkt Ute im Wagen, schnappt sie sich und bedroht sie mit einem Messer.
TKKG ruft die Polizei. Katzmeier und Fritz kommen raus und stoßen auf Birnen-Paule mit Ute im Auto. Tarzan ist von Roberts eiskalter Aussage empört und Gerlach geschockt. Um Paule auszuschalten, reißt er blitzschnell die Tür auf und verwendet einen Karateschlag gegen seine Halsschlagader, die ihn ins Land der Träume schickt. Katzmeier benutzt seine Pistole nicht, sondern will Tarzan schlagen und erleidet ein ähnliches Schicksal. Auch Benno und Franz sind nur bewusstlos.
Wir erfahren noch, was mit der Pudelhündin Ballerina passiert. Erst landet sie im Tierheim, dann findet TKKG für sie einen Platz bei einer Klassenkameradin. Von seinem Honorar lädt Klößchen seine Freunde ein nach Straubing in Niederbayern. Dort sei ein Zoo mit echten Wildkatzen und er wolle endlich eine sehen.
1.3 Abweichungen im Vergleich zur Trickserie
TKKG ist schon knapp zwei Stunden im Wald unterwegs, um Wildkatzen zu beobachten. Willi hat Oskar an der Leine. Karl meint, Katzen seien nachtaktiv, weshalb sie nachts kommen sollten. Klößchen besteht aber darauf, weiterzumachen, weil er gern ein Foto für den Tierfotowettbewerb machen würde. Tim scherzt und auf einmal zerrt Oskar an seiner Leine. TKKG folgt ihm, dann buddelt Oskar. Klößchen hofft schon auf ein gutes Foto, aber Oskar entdeckt Handgranaten. Tim packt Oskar und gibt ihn Gaby, dann rennen sie los, um die Polizei zu informieren.
Klößchen ist als Erster bei den Rädern und radelt panisch weg, auf die Straße und wird von einem Jeep so eng gestreift, dass er das Gleichgewicht verliert und in den Graben fällt. Tim radelt dem Autofahrer hinterher, um ihn vor den Granaten zu warnen, während Klößchen mit seinem Handy die Polizei ruft.
Die beiden Männer meinen, sie würden gehen. Die Polizei kommt (Herr Bohne und ein Kollege), aber die Granaten sind weg. Die Beamten sind von TKKG enttäuscht und fahren weg. Karl entdeckt Reifenspuren und Tim und Gaby schließen daraus, dass die Jeep-Fahrer die Granaten mitgenommen haben müssen. Tim hat sich auch nicht das Kennzeichen gemerkt.
Szenenwechsel zu den beiden Gangstern, die froh sind, dass sie die Granaten rechtzeitig retten konnten.
Erneuter Szenenwechsel zu TKKG und Kommissar Glockner im Präsidium. Herr Glockner erstellt ein Phantombild, aber das wird dauern. Klößchen ist hungrig und Gaby schlägt daraufhin vor, dass sie in den neu eröffneten Ferienpark gehen. Karl macht Scherze und Oskar reißt wieder aus. Unterdessen besprechen Katzmeier und die rauchende Ute ihren Plan. Oskar verliebt sich in Ballerina und rennt so wild hinter ihr her, dass sich Katzmeier und Ute komplett in Ballerinas Leine verheddern. Klößchen macht mehrere Fotos und freut sich schon, doch da besteht Katzmeier erbost darauf, dass Klößchen ihm den Kamera-Film gibt, aber Ute unterbricht und beruhigt ihn. Das nutzt Klößchen aus, um zu türmen.
Er flüchtet zur Pirateninsel und sieht sich das Piratenschiff an, als der Rest der Freunde kommt. Sie nehmen eines der ferngesteuerten Boote, aber Katzmeier setzt ihnen mit einem Boot ebenfalls nach. Beim Wasserfall wird er richtig ängstlich, aber er bleibt dabei. Er fotografiert glücklich durch die Gegend, doch da kommt auch schon Katzmeier aus einem der Büsche, krallt sich seine Kamera und wirft Klößchen dabei auch noch über Bord. Erst ist er panisch, doch dann sagt ihm Karl, dass das Wasser sehr seicht ist. Der triefnasse Schokoladenfreund sitzt unter dem Trockner, während Tim sich fragt, wieso er so scharf auf die Kamera war. Gaby hat wieder eine Idee: Den Fotografen am Eingang fragen. Wie im Hörspiel, so hilft der Fotograf ihnen hier auch wieder.
Zurück im Präsidium hat Herr Glockner eine wichtige Nachricht für TKKG. Der Mann, den Tim gesehen hat, ist Benno Tippel, war Sicherheitsfahrer, hat mehrere Vorstrafen und wurde erst vor kurzem entlassen. Glockner wird sofort nach ihm fahnden lassen.
Szenenwechsel zu Benno, der seinem Kumpan den Plan erklärt. Doch da rückt die Polizei an und die Finsterlinge flüchten in ihrem Jeep, mit den Granaten auf dem Rücksitz.
Zurück bei TKKG kommt Tim aus dem Fotogeschäft und verkündet, er wisse nun, wo die Frau wäre, die Willi fotografiert hat. Sie klingeln bei Ute und wollen Robert sprechen, doch sie wimmelt die Kinder ab. Gaby merkt an, dass sie nervös wirkte, also observieren die Kinder und einige Zeit später fährt Ute mit Kappe und Sonnenbrille los. Gaby fragt eine Nachbarin und durch geschicktes Fragen erfährt sie, dass Robert als Sicherheitsfahrer für eine Geldfirma namens B&T Security arbeitet.
Bei B&T erfahren sie, dass Robert derzeit eine Tour fährt. Anruf von Herrn Glockner. Sie haben Bnno Tippels Wohnung durchsucht und Terminkalender und Pläne eines X7 gefunden. Tim informiert Glockner und die beiden schließen aus den Indizien, dass Benno heute zuschlagen wird. Glockner befiehlt, dass TKKG sich heraushalten soll und schickt den Polizisten Bohne los.
TKKG hält sich nicht an das Verbot und beginnt, das X7 Fahrdispo zu infiltrieren. Auf den Fahrplänen sehen sie, wohin Katzmeier fährt. Karl verwendet seine Technik und die Kinder düsen in den Teufelswald. Auf dem Weg kommen sie zu dem Schluss, dass Tippel für seinen Anschlag die Granaten im Wald versteckt haben muss. Nur Utes Rolle ist ihnen noch unklar.
Szenenwechsel zu Tippel und seinem Kumpan. Tippel sieht, wie Katzmeier und Gerlach zusammen mit Ute ihren Betrug durchziehen. Ute betäubt die beiden und fährt davon, während die Zentrale den Wagen immer wieder anfunkt. Tippel rennt zurück zu seinem Kumpan und sie fahren Ute hinterher, wobei sie eine Granate vergessen. TKKG sieht, wie Ute und Tippel wegfahren.
Während Gaby die Polizei und den Krankenwagen losschickt, überwältigt Tippel Ute und haut mit ihrem Wagen und dem Geld ab. Die Ganoven begutachten ihre Beute auf einem Hausboot und freuen sich.
Kommissar Glockner geht davon aus, dass Tippel und Kumpan Katzmeier und Gerlach ausgeschaltet haben, ohne die Granaten zu verwenden; diese seien inzwischen sichergestellt. Tim ist bezüglich Ute misstrauisch, weil diese nichts gesehen haben will, und Klößchen fragt, wie es mit seiner Kamera aussieht.
Bei Fläming monieren Robert und Franz über ihren geplatzten Coup, während Ute ein Fenster öffnet, um zu rauchen. Robert ist wild entschlossen und bricht mit seinen Freunden auf, aber TKKG hat sie gehört. Sie radeln dem Trio nach.
Szenenwechsel zu Tippel und Kumpan, die sich betrinken, aber plötzlich ruft sie jemand. Tippel geht bewaffnet nach draußen, aber er sieht niemanden. Er steht im Türrahmen und will Entwarnung geben, doch da schubst Katzmeier ihn von hinten und er landet auf dem Boden, während seine Waffe unter das Bett rutscht.
TKKG fasst unterdessen einen Plan. Tim und Karl gehen aufs Boot, während Klößchen Ute mit seiner Kamera-Geschichte ablenkt, damit Gaby bei ihren Autoreifen die Luft rauslassen kann. Karl wirft aus Versehen einen Eimer um, was Katzmeier ablenkt, sodass Tippel und Kumpan ihn und Gerlach überwältigen können. Karl will die Polizei rufen, aber der blonde Kumpan erwischt sie. Das Hausboot legt ab.
Klößchen und Gaby sehen das und Gaby sagt, sie sollten die 110 wählen. Ute will abhauen, aber hat Dank Gabys Reifenaktion eine Panne.
Der Blonde möchte Tim und Karl später zusammen mit Katzmeier und Gerlach in den Fluss werfen. Tim kann eine günstige Situation abpassen und den Blonden mit einem Karateschlag betäuben. Bloß um von Tippel über Bord geworfen zu werden. Karl leistet keine Gegenwehr und Tarzan krault aufs Boot zurück, wo die Gangster die anderen Ganoven und Karl verschnürt haben. Tim klettert aufs Dach, überwältigt den Blonden mit einem Sprungtritt und Tippel mit einem Karateschlag. Die Wasserpolizei ist auch schon zur Stelle, um die Gangster zu verhaften.
Im Eiscafé Venezia freut Klößchen sich zuerst, aber ärgert sich dann, weil er die Belichtungszeit falsch eingestellt hat. Gaby beruhigt ihn, denn es gebe ja noch mehr Foto-Wettbewerbe. Klößchen meint, ein Esswettbewerb wäre das Beste, denn da könne er nichts falsch machen.
Birnen-Paul tritt gar nicht auf.
2 Analyse
2.1 Sprache
Wie schon bei den Büchern zuvor, liest sich ‚X7 antwortet nicht’ sehr flüssig. Natürlich sind wieder die allseits bekannten Krutzitürken dabei, aber richtig heftige Stellen sind nicht vorhanden. Allenfalls die Szenen mit Klößchen fallen auf und leider nicht zum Positiven.
2.1 Klößchens Rolle in diesem Band
Was in Band 9 mit dem ‚Müllschlucker‘ angefangen hat, wird hier nun weitergeführt und ist stellenweise fast schon unerträglich. Den ersten Lesedurchgang musste ich vor Kapitel 5 abbrechen, weil mir die Art und Weise, wie Klößchens Fresserei beschrieben und auch bildhaft dargestellt wurde, einfach zu viel geworden ist. In den Tagen, die wir mitbekommen, isst er so viel wie normale Menschen in Wochen.
Das einzige, was ihn in diesem Buch rettet, ist das Ponyreiten, welches er später dafür verantwortlich macht, weil er dafür ja seine Kamera weg hängen musste.
Was mir dagegen gut gefallen hat und was Klößchen auch ruhig hätte tun können, um sich vom Rest der Bande abzuheben, wäre Reiten zu lernen. Das passt zu seiner in sich ruhenden Art, die man ja dafür braucht. Und das könnte wohl auch die Inspiration für spätere Hörspiele ohne Buchvorlage gewesen zu sein, denn wenn wir uns zum Beispiel Folge 174 „Doppelgänger auf der Rennbahn“ anhören, weiß er zum Beispiel mehr über Pferde als Tim. Aber dann haben wir wieder den Kinofilm mit der Mind Machine, wo er nicht nur größer als Karl, sondern auch der unbegabteste Reiter ist. Schweifen wir nicht zu sehr auf die Meta-Ebene ab, denn Folge 16 bietet da noch etwas anderes an.
2.3 Erzählerstimme, übernehmen Sie!
Ich glaube, hier haben wir einen klassischen Patzer, der vor und nach diesem Hörspiel nicht mehr vorkommt. Tarzan fragt und dann liest der Erzähler Klößchens und Gabys Teil vor. Entweder ist etwas mit den Aufnahmen passiert oder Klößchens und Gabys Sprecher waren nicht da, sodass der Erzähler einspringen musste. Das ist schon ein böser Fehler, aber immerhin einer, aus dem die Produktion gelernt hat.
2.4 Die Bösewichte der Woche – eiskalt
Was mir in dieser Folge besonders aufgefallen ist, ist die Kaltblütigkeit der beiden Gauner-Trios, an die kein anderer TKKG-Bösewicht aus den vorherigen Folgen herankommt (mit Ausnahme von Max Stulla aus Folge 3).
2.4.1 Benno Tippel, Franz und Birnen-Paul = Explosiv
Es wird zwar im Buch etabliert, wenn ein X7 in ein Haus rast, eher das Haus kaputt geht als der X7, aber dieses Trio plant, einen Wagen mit (Mörser-)Granaten zu sprengen. Irgendwie ist man als Hörer/Leser/Zuschauer dann froh, dass sie das nicht tun müssen, aber man stelle sich einmal vor, Gerlach und Katzmeier wären ehrliche Leute gewesen. Sie hätten sich im besten Falle schwer verletzt, im schlechtesten wären sie wahrscheinlich tot gewesen.
Die Trickserie schneidet Birnen-Paul raus, aber überträgt seine Charaktereigenschaften auf Franz, der in Hörspiel und Buch etwas farblos war. Franz kommt hier dann richtig fies rüber, weil er die anderen Gauner und Karl gefesselt über Bord werfen möchte, was zu deren Tod führen könnte. Wenn man nur die Wahl zwischen den beiden Gauner-Teams hat, möchte man irgendwie schon, dass das andere Gauner-Trio gewinnt, aber dann schaut man sich die genauer an…
2.4.2 Robert Katzmeier/Horst Kuhleber, Fritz Gerlach und Ute Fläming
Beginnen wir mit dem moralisch integren Charakter, Ute. Im Buch kommt sie noch sehr sympathisch rüber, immerhin hat sie Gewissensbisse wegen Willis Kamera, eine stressige Arbeit als Kellnerin, als Hundehalterin kann man ihr schon eine gewisse Tierliebe zusprechen und ihre Begeisterung nach Italien lässt eine gewisse Lebensfreude und Kultur vermuten. Sie kann auch gut schauspielern und die Polizei dazu bringen, von ihr abzulassen, was auch auf Intelligenz hinweist.
Im Hörspiel wird das auch etwas beibehalten, nur die Trickserie macht sie wesentlich fieser und verpasst ihr noch ein typisches TKKG-Bösewicht-Klischee (Rauchen).
Fritz Gerlach ist relativ farblos und austauschbar, aber auch er hat noch ein bisschen Moral, als er hört, was sein Kumpan Robert tun möchte, als Birnen-Paul ihn vor die Wahl stellt.
Ich wage es zu bezweifeln, dass Roberts Eiseskälte, das Geld über das Leben seiner Freundin zu stellen, noch überboten werden kann. Im Buch wird etabliert, dass er und Ute schon seit drei Jahren ein Pärchen sind und ihre gemeinsame Zeit in einem sonnigen Land planen wollen. Das ist wohl die Definition von Verrat und Enttäuschung und macht es um so befriedigender, wenn Tarzan ihn zu Boden schickt.
Max Stulla in Folge 3 war schon ein ausgesprochener Mistkerl, doch mit dieser Aussage zieht Robert locker an ihm vorbei und belegt den ersten Platz als größter Dreckskerl in der TKKG-Welt. Zumindest bisher, schauen wir mal, was die Zukunft bringt…
3 Fazit: Welche Fassung gewinnt?
Hier bin ich enorm zwiegespalten.
Das Buch schafft es, das Finale verständlich rüberzubringen, und charakterisiert die Bösewichte richtig gut, leidet aber unter den Klößchen-Fress-Szenen.
Das Hörspiel hat diesen Sprecherpatzer, das etwas unverständliche Finale, dünnt aber die Fress-Szenen fast ganz aus.
Die Trickserien-Folge ist richtig gut und schafft es, alle wichtigen Schauplätze reinzubringen, hat die besten Interaktionen zwischen Klößchen und dem Rest der Bande und kann es auch für Kenner des Buchs/Hörspiels spannend gestalten, aber leidet darunter, dass Roberts eiskalte Ader hier nicht zum Vorschein kommt.
Hätte die Trickserie Roberts eiskalte Reaktion, wäre sie hier ungeschlagen auf Platz 1. Hätte das Hörspiel diesen Patzer nicht, wäre es auf Platz 1.
Darum gibt es hier ein Patt zwischen Hörspiel, Buch und Trickserie.